2008 Aarefahrt Biel - Solothurn

33 Jahrgängerinnen und Jahrgänger fanden sich pünktlich um 12.30 Uhr beim Bahnhof Spiez ein, wo sie von einem Car der Firma Maurer AG abgeholt wurden. Der Chauffeur Markus, der die Zahlen im Jahrgang mit den 1948ern gemein hat, mit dem (kleinen) Unterschied, dass die beiden letzten Ziffern umgekehrt geschrieben werden, also 84, führte die Gesellschaft nach Biel zur Schiffländte. Hier erwies sich die aufgrund der aktuellen Wetterlage in Spiez geäusserte Befürchtung eines CO-Organisators, wonach es sich um eine Fahrt ins "Graue" handeln könnte, als grundlegend falsch. Bei wolkenlosen Himmel und strahlendem Sonnenschein stiegen die Teilnehmer auf das Nostalgieschiff "Büren" der Bielerseeschiffart um. Es folgte eine rund dreistündige Aarefahrt nach Solothurn. Die angenehmen Temperaturen liessen sogar einen Aufenthalt auf dem Achterdeck zu. Beim beeindruckenden Regulierwerk Port passierte man die Schleuse. Den Teilnehmenden wurde während der Fahrt ein Apéro serviert. Dabei genoss man den Blick auf die vorbeiziehende Landschaft. In Altreu suchte man allerdings vergeblich einen Storch; diese hatten sich bereits in den warmen Süden abgesetzt. Auch der Riesenwels liess das Schif ungehindert passieren. In Solothurn wurde die Gesellschaft von Frau Weber und Herrn Mathys zu einer Altstadtführung abgeholt. Dabei konnte man sich vergewissern, dass die Stadt Solothurn nicht umsonst als die schönste Barockstadt der Schweiz bezeichnet wird. Analog Bern steht in dieser Stadt auch ein Zeitglockenturm. Dabei handelt es sich um das älteste noch erhaltene Bauwerk der Stadt. Bei der Besichtigung der St. Ursenkathedrale vermittelten die Stadtführer in einer Kurzfassung die Legende über die beiden enthaupteten römischen Legionäre Ursus und Victor, die sich zum christlichen Glauben bekannten. Neben den vielen Brunnen findet man im Zentrum der Altstadt auch den Marronistand des "Cheschtelemuni", der seit vielen Generationen von einer Tessinerfamilie betrieben wird. Weitere Ausführungen über die Stadt - unter Anderem auch weshalb die Zahl 11 in Solothurn eine wichtige Rolle spielt - würden den Rahmen dieses Berichts sprengen. Für mehr Infos hier der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Solothurn. Im Anschluss an diese äusserst interessante Führung erfolgte die Weiterreise nach Lotzwil ins Restaurant Bahnhof, wo die Jahrgängerinnen und Jahrgänger von den sehr freundlichen Wirtsleuten Kilic und ihrem Personal mit einem hervorragenden und üppigen Mehrgangmenü verwöhnt wurden (www.restaurant-bahnhof-lotzwil.ch). Gegen 23.00 Uhr nahm man die Heimreise unter die Car-Räder.

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